Die persönliche Februar-Challenge (Teil 1)

Anfang Februar bin ich von einem Menschen auf Instagram sehr nett zu einer „Challenge“ nominiert worden. Das heisst, man muss nach gewissen Vorgaben Bilder posten, um diese „Aufgabe“ zu erfüllen. In diesem Fall war das: sieben Tage lang jeden Tag ein Schwarz/Weiss-Bild ohne abgebildete Personen und ohne Erklärung. Nun halte ich dieses Challenges für Quark, und Bilder nach Vorgaben machen sind auch nicht so arg meins. Ich hab mich jetzt nicht näher damit beschäftigt, aber ich vermute mal vage, dass das irgendso´ne Marketingmaßnahme von Facebook/Instagram dahintersteckt. Ist ja auch wurscht. Der Herr hat aber so nett gefragt, dass ich mir gedacht hab, na gut, sowas hab ich noch nicht gemacht, probieren kann man´s ja mal. Schlechtestenfalls kommen halt ein paar coole Bilder bei raus.

Allerdings ist das Ganze dann auch gleich wieder gescheitert, weil man jeden Tag jemanden nominieren soll, der dann auch an dieser Challenge teilnimmt. Und es wollte schlicht von Dutzenden Leuten, die ich gefragt hab, niemand mitmachen (verständlicherweise – wie gesagt, ich halte das im Grunde auch für Unfug). Ich hab mir dann aber überlegt, dass ich mal rausfinden möchte, was dabei rauskommt, wenn man sich – als eine Art persönlicher Challenge – vornimmt, jeden Tag ein paar spontane, coole Fotos zu machen. Also einfach mal mit ganz bewusst suchenden Augen durch die Gegend irren, um interessante Perspektiven und Motive zu finden. Und, was soll ich sagen – macht Spaß. Aber es wird nach einer Weile auch ein kleines bisschen nervig und stressig, weil man dauernd nur nach möglichen Fotos kuckt. Umsonst war´s aber auf jeden Fall nicht, und es sind wirklich ein paar nette Bilder bei rausgekommen.

Schreibe einen Kommentar